Tag 1 der Periode. Bauch zieht, Stimmung im Keller. Genau jetzt rauszugehen und laufen zu gehen, klingt fast verrückt. Aber genau diese Läufe sind oft die wertvollsten. Weil sie zeigen: Mein Körper darf so sein, wie er ist – und trotzdem trägt er mich Schritt für Schritt weiter.
Oft unterschätzen wir, wie viel Energie und Klarheit uns Bewegung gerade in dieser Zeit geben kann. Ein langsamer Lauf kann Krämpfe lindern, den Kopf freimachen und ein Gefühl von Kontrolle zurückgeben. Es sind diese kleinen Momente, in denen wir spüren, dass unser Körper stärker ist, als wir denken – und dass wir selbst entscheiden können, wie wir unsere Tage gestalten.
Klar! Joggen während der Periode ist nicht nur möglich, sondern kann deinem Körper sogar richtig guttun. Viele Frauen* berichten, dass Bewegung bei Menstruationskrämpfen Beschwerden lindern und die Stimmung heben kann.
Wenn du also Lust auf Bewegung hast, spricht nichts dagegen, auch während der Regelblutung laufen zu gehen. Wichtig ist, dass du auf dein eigenes Körpergefühl hörst – jede Periode ist individuell.
Ja, absolut. Gerade beim Sport zeigt sich, dass Leistung nicht nur von perfekten Bedingungen abhängt, sondern davon, wie sehr du dir selbst vertraust. Auch ein Marathon während der Periode ist möglich – wenn du auf dich hörst, deine Grenzen kennst und dir zutraust, was in dir steckt.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die chinesische Läuferin Li Meizhen. Mitten im Hengshui Lake Marathon 2024 bekam sie unerwartet ihre Periode – und lief trotzdem weiter. Statt sich verunsichern zu lassen, zog sie die vollen 42 Kilometer durch und bewies eindrucksvoll, dass die Regel kein Grund ist, ein Ziel aufzugeben. Ihr Lauf macht sichtbar, was wir oft vergessen: Stärke bedeutet nicht, alles leicht zu schaffen, sondern dranzubleiben – auch wenn der Weg mal unbequem wird.
- Kann Schmerzen lindern: Laufen bei Regelschmerzen kann die Durchblutung fördern und Krämpfe spürbar abschwächen.
- Hebt die Stimmung: Selbst bei Regelschmerzen setzt Sport Endorphine frei, die deine Laune verbessern und gegen PMS-Symptome wirken können.
- Stärkt den Kreislauf: Training während der Periode bringt den Stoffwechsel in Schwung und hilft, Müdigkeit entgegenzuwirken.
- Schafft Leichtigkeit: Viele erleben Joggen und Menstruationsbeschwerden nicht als Widerspruch – Bewegung während der Periode kann das Gefühl von Schwere reduzieren.
Joggen während der Regelblutung bedeutet nicht, dass du dich durchbeißen und dasselbe leisten musst, wie außerhalb deiner Periode – sondern, dass du dir den Raum gibst, Bewegung als Unterstützung zu sehen. Dein Körper zeigt dir, was gerade passt.
Ja – Laufen kann deine Periode beeinflussen, aber nicht im Sinne von Einschränkungen, sondern eher als Begleiter. Manche Frauen* spüren, dass sich ihre Blutung durch regelmäßige Bewegung etwas verändert, zum Beispiel leichter oder gleichmäßiger wird. Andere erleben, dass sie sich emotional ausgeglichener fühlen, wenn sie auch während der Menstruation aktiv bleiben.
Joggen während der Periode ist also nicht nur eine Frage von Sport, sondern beeinflusst auch das Körperbewusstsein. Dein Zyklus gibt den Rhythmus vor – und du entscheidest, wie du dich in dieser Zeit bewegen möchtest. Bewegung kann dir helfen, dich stabiler, freier und verbundener mit deinem Körper zu fühlen.
Die Periode bedeutet nicht Stillstand. Sie ist Teil deiner Stärke – und Laufen kann genau das sichtbar machen. Und weil jede Zyklusphase ihre ganz eigene Energie mitbringt, lohnt es sich, darauf zu achten, wann dein Körper nach Power ruft – und wann er eher nach Ruhe verlangt.
Jede Zyklusphase bringt ihre eigenen Stärken mit – die Kunst liegt darin, sie zu kennen und dein Training daran anzupassen. Sport während der Menstruation oder in den Tagen danach fühlt sich oft unterschiedlich an, und genau das kannst du für dich nutzen.
- Menstruationsphase (Tage 1–5): Auch wenn die Hormone niedrig sind, ist deine Belastbarkeit hoch. Wenn die Krämpfe es zulassen, sind sogar intensives Training oder Wettkämpfe möglich. Joggen während der Periode kann Schmerzen lindern und neue Energie geben.
- Follikelphase (Tage 6–14): Die Energie steigt spürbar – das ist die Phase, in der Tempo- und Krafttraining besonders leichtfallen. Viele Frauen* fühlen sich in dieser Zeit voller Motivation.
- Ovulation (um Tag 14): Hier ist oft ein Leistungspeak spürbar – du kannst dich stark und schnell fühlen. Gleichzeitig steigt jedoch das Verletzungsrisiko, weil die Bänder und Gelenke um den Eisprung herum weniger stabil sind.
- Lutealphase (Tage 15–28): Mit erhöhter Körpertemperatur und schwankender Energie ist diese Zeit ideal für moderates Training, Yoga oder regenerative Läufe. PMS-Symptome wie Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen können auftreten – sanfte Bewegung wirkt hier oft wohltuend.
Dein Zyklus ist so individuell wie du selbst. Achte auf deine Signale, tracke deine Symptome und finde heraus, wann sich Bewegung für dich am besten anfühlt.
Mehr dazu, wie sich die einzelnen Phasen auf dein Training auswirken, findest du in unserem ausführlichen Artikel: Sport und Periode.
Mit ein paar kleinen Tricks kannst du dir das Joggen noch angenehmer machen. Dein Körper arbeitet in dieser Zeit auf Hochtouren, und die richtige Vorbereitung kann dich dabei optimal unterstützen.
- Bequeme Periodenunterwäsche aus der Sport Collection von ooia: Atmungsaktive, elastische und gleichzeitig saugstarke Periodenunterwäsche gibt dir Sicherheit, ohne dass du dir ums Auslaufen Sorgen machen musst. Die nahtlosen Slips zeichnen sich nicht unter deiner Sportkleidung ab, verrutschen nicht, nehmen bis zu 6 Tampons an Flüssigkeit auf und fühlen sich dabei komplett trocken an.
- Starte sanft: Höre auf dein Körpergefühl und beginne mit einem lockeren Tempo. Oft wird der Lauf nach ein paar Minuten leichter.
- Regelmäßige Pausen: Gerade bei stärkeren Blutungen ist es völlig okay, kürzere Strecken zu wählen oder bewusst Gehpausen einzubauen.
- Gib deinem Körper Energie zurück: Eine leichte Mahlzeit mit komplexen Kohlenhydraten und Eisen kann dir helfen, Kraft und Ausdauer zu halten.
- Hydration: Trinken nicht vergessen – das beugt Kreislaufproblemen vor und unterstützt den Energiehaushalt.
Und weil Bewegung und Ernährung während des Zyklus Hand in Hand gehen, haben wir dir hier noch mehr Tipps zusammengestellt: Periode und Ernährung.
“Die Periodenunterwäsche ist wirklich ein großer Segen, passt perfekt und im Gegensatz zu Binden verrutscht gar nix. Gerade beim Sport.”
- Eine
“Ich habe einige Period Panties ausprobiert, sowohl in Deutschland als auch im Ausland von unterschiedlichen Brands und die Panties von ooia sind einfach perfekt. Insbesondere für den Sommer oder beim Sport, ich fühle mich super sicher.”
- Jamie
“Ich liebe liebe liebe die Periodenunterwäsche! Hatte zum Vergleich zwei Marken bestellt, weil ich doch wegen dem Preis echt am überlegen war, ob es mir das wert ist. Mittlerweile besitze ich 5 Paar von ooia. Keine angst mehr vorm Auslaufen, ich trage sie überall ob im Sport oder im Alltag! Easy zu pflegen, einfach auswaschen und gesammelt in die Maschine. Hätte nie gedacht, dass ich mich während meiner Periode so wohl fühlen kann!”
- Laura
Am Ende zählt vor allem eins: Du bestimmst, was dir guttut. Wenn dein Körper nach Ruhe ruft, dann gönn dir ohne schlechtes Gewissen eine Pause, kuschle dich ein und lass die Welt draußen warten. Und wenn du voller Energie bist, dann nutze diesen Schwung – sei es beim Joggen, bei deinem Lieblingssport oder beim Lachen mit Familie und Freund*innen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur deinen ganz persönlichen Weg durch den Zyklus.