Nach der Geburt eines Babys erlebt der Körper eine Vielzahl von Veränderungen. Davon ist auch der Menstruationszyklus betroffen. Doch wie genau kann sich die Periode nach der Geburt verändern?
Zuallererst möchten wir betonen: Während sich der postpartale Menstruationszyklus bei jeder Frau* unterschiedlich manifestiert, solltest du am allerbesten versuchen, Geduld und Verständnis für all die unterschiedlichen Veränderungen mitzubringen und sanft zu dir selbst zu sein. Dein Körper hat ein wahres Wunder vollbracht, darum gilt es jetzt, ihn bestmöglich bei der Heilung und Regeneration zu unterstützen. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass jeder Körper einzigartig ist und dass es keine "richtige" oder "falsche" Erfahrung gibt, wenn es um die Periode nach der Geburt geht. Wenn du dir Sorgen um deinen Zyklus oder allgemein um Veränderungen nach der Geburt machst, sprich diese am besten bei deinem Arzt oder deiner Ärztin an.
Der Beginn des postpartalen Menstruationszyklus kann von Person zu Person variieren. Im Allgemeinen setzt die Menstruation nach der Geburt wieder dann ein, sobald sich der Hormonspiegel wieder normalisiert hat, was in den ersten Wochen bis Monaten nach der Geburt der Fall sein kann. Bei Frauen*, die nicht stillen, kann die Periode früher zurückkehren als bei Frauen*, die stillen. Das liegt daran, dass das Hormon Prolaktin, das für die Milchproduktion verantwortlich ist, auch den Eisprung unterdrücken kann.
Darauf, ob die Periode nach der Geburt stärker oder schwächer ist, gibt es leider keine einheitliche Antwort. Jeder Körper und jeder Menstruationszyklus ist unterschiedlich, und so berichten einige Menstruierende von stärkeren Perioden nach der Geburt, während andere das Gegenteil erleben. Ob du zu der einen oder anderen Gruppe gehörst, hängt von individuellen Faktoren wie hormonellen Veränderungen und/oder genetischen Faktoren ab. Häufig ist der postpartale Zyklus so lange unregelmäßig, bis sich der Körper vollständig erholt hat, was zu variierenden Blutungsstärken und -dauern führen kann.
Wir möchten mit ooia Periodenunterwäsche dazu beitragen, dass Menstruierende sich wohl und geschützt fühlen können. Sie ist besonders weich und bequem und eine angenehme Alternative, wenn der Körper sich noch von den Strapazen der Schwangerschaft und der Entbindung erholt. Denn besonders in der Zeit nach der Geburt kann es sich für manche Frauen* unangenehm anfühlen, Tampons einzuführen.
Und damit du dich ganz auf deine neue Rolle als Mama* fokussieren kannst, möchten wir dir außerdem die Sorge vor dem Auslaufen nehmen: Denn unsere Periodenpantys nehmen Blutungen auslaufsicher auf, verrutschen nicht und bieten so einen sanften und zuverlässigen Schutz, ohne dass du dich um das Wechseln von Binden oder Tampons kümmern musst.
Schmerzen während der Periode sind für viele Menstruierende leider nichts Neues. Nach einer Geburt kann sich für einige Frauen* eine Verringerung der Menstruationsschmerzen einstellen, auch wenn sie vor der Schwangerschaft unter starken Krämpfen gelitten haben.
Andere werden feststellen, dass ihre Periodenschmerzen nach der Geburt intensiver werden. Hormonelle Veränderungen, veränderte Gebärmutterpositionen, ein verzögerter Rückgang der Gebärmutter und andere Faktoren können Blutungsstärke, -dauer sowie Kontraktionen und Schmerzen beeinflussen.
Schließlich ist der Körper noch dabei, sich von den Auswirkungen der Schwangerschaft und Entbindung zu erholen. Daher gilt: Sei bitte besonders sanft zu dir selbst! Dein Körper hat wahnsinnig viel geleistet und muss sich erst noch an all die Veränderungen gewöhnen.