Misogynie, Menstruation & Mut – Warum Periodenunterwäsche ein feministisches Statement ist
Hey, lass uns mal kurz über ein Thema reden, das viele von uns betrifft – oft, ohne dass wir es überhaupt merken: Misogynie. Klingt erstmal sperrig, oder? Aber wenn wir uns anschauen, was da eigentlich dahintersteckt, wird schnell klar: Das Thema geht uns alle an. Und ja – sogar Periodenunterwäsche kann dabei eine Rolle spielen.
Was ist Misogynie?
Unter Misogynie wird die Vorstellung verstanden, dass Frauen* weniger wert sind als Männer* und ihnen unterlegen seien. Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen (misos = Hass, gyne = Frau) und wird häufig mit „Frauenhass“ oder „Frauenfeindlichkeit“ übersetzt.
Oft denken wir dabei an extreme Einzelpersonen, an offene Gewalt oder aggressive Sexisten. Aber es steckt noch viel mehr dahinter: Laut neueren Definitionen beschreibt Misogynie auch strukturelle Benachteiligung von Weiblichkeit, die nicht unbedingt von böser Absicht getragen ist – sondern tief in unserer Gesellschaft verankert ist. Das bedeutet: Auch Menschen, die sich selbst nicht als frauenfeindlich sehen, können durch bestimmte Verhaltensweisen oder Aussagen Frauen abwerten – oft ohne es zu merken.
Misogynie Ursachen – Woher kommt Frauenfeindlichkeit?
Verschiedene Studien zeigen, dass die Hauptursachen für Frauenfeindlichkeit in patriarchalisch geprägten Normen und Werten liegen. Dazu zählen:
- veraltete Rollenbilder („Frauen* sind emotional, Männer* rational“),
- religiös oder kulturell begründete Praktiken und Vorschriften,
- sowie strukturelle Ungleichheiten – z. B. im Zugang zu Bildung, Einkommen oder medizinischer Versorgung.
Diese Strukturen führen dazu, dass Frauen* und Mädchen* in vielen Lebensbereichen benachteiligt werden. Nicht, weil sie weniger können – sondern weil ihnen weniger zugetraut (oder erlaubt) wird. Und das ist ein Problem.
Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft – überall und oft unbemerkt
Die Sache mit der Misogynie ist: Sie versteckt sich gerne im Alltag. In der Werbung, die Frauen* auf ihren Körper reduziert. In Kommentaren wie „Du bist doch nur zickig, weil du deine Tage hast“. Oder in der Tatsache, dass männlich dominierte Jobs häufig besser bezahlt werden – obwohl weiblich gelesene Berufe wie Pflege oder Erziehung gesellschaftlich mindestens genauso wichtig sind.
Solche Beispiele gibt’s leider ohne Ende. Aber was hilft dagegen?
Warum brauchen wir Feminismus?
Weil Gleichberechtigung kein Selbstläufer ist. Weil sie jeden Tag verteidigt werden muss – weltweit. Und weil Frauen* noch immer diskriminiert, benachteiligt und unterdrückt werden.
Ein paar Gründe, warum Feminismus heute immer noch dringend nötig ist:
- Frauen* verdienen im Schnitt weniger – bei gleicher Qualifikation.
- Häusliche Gewalt betrifft überwiegend Frauen*.
- Sexistische Werbung und Sprache prägen nach wie vor unsere Wahrnehmung.
- Reproduktive Rechte sind in vielen Ländern eingeschränkt.
- Politische und wirtschaftliche Macht sind ungleich verteilt.
- Frauen* sind online besonders häufig von Hass und Belästigung betroffen.
- Die Menstruation ist immer noch ein Tabuthema.


Wenn die Periode politisch wird
Ja, du hast richtig gelesen: Die Menstruation ist politisch. Klingt erstmal absurd – ist aber so. Denn wie mit dem Thema umgegangen wird, sagt viel über unsere Gesellschaft aus. Noch immer ist es für viele peinlich, über ihre Tage zu sprechen. Noch immer fehlen Menstruationsartikel in öffentlichen Toiletten. Und noch immer gibt es Kulturen, in denen menstruierende Personen als „unrein“ gelten oder während ihrer Periode ausgeschlossen werden.
Und während Rasierer für Männer ganz selbstverständlich überall verkauft werden, fühlst du dich in manchen Büros und Schulen immer noch wohler zu flüstern, wenn du nach einem Tampon fragst. Warum aber?
Periodenunterwäsche als feministischer Akt
Genau hier kommt ooia ins Spiel. Unsere Mission ist es, die Menstruation aus der Tabuzone zu holen – mit Stil, Komfort und einer ordentlichen Portion Selbstbestimmung. Als Female Empowerment Company brennen wir für feministische Themen und setzen uns seit der Gründung für den gesellschaftlichen Wandel ein. Mit innovativen Produkten schaffen wir Alternativen, die Frauen* im Alltag unterstützen sollen.
Periodenunterwäsche unterstützt menstruierende Menschen dabei, ihren Körper besser kennenzulernen und selbstbestimmt mit ihrer Periode umzugehen – frei von Stigmatisierung und ohne sich rechtfertigen zu müssen.
Nachhaltig
Unsere Periodenunterwäsche ist waschbar, wiederverwendbar und langlebig. So kannst du aktiv Müll vermeiden und gleichzeitig auf deinen Körper achten. Hergestellt in Europa und unter fairen Bedingungen produziert, ist ooia nicht nur gut für dich – sondern auch für den Planeten.
Sicher
Dank des innovativen magic membrane systems bist du bis zu 12 Stunden lang geschützt – ganz ohne Verrutschen oder unangenehmes Gefühl. Die integrierte Membran leitet die Flüssigkeit blitzschnell vom Körper weg, hält trocken und sorgt für ein sicheres Gefühl – bei Tag und Nacht, zu Hause oder unterwegs.
Komfortabel
Weich, atmungsaktiv, elastisch – ooia Periodenunterwäsche ist gemacht zum Wohlfühlen. Wir haben viele verschiedene Materialien getestet, um das Beste für deinen Körper zu finden. Unsere Slips gibt’s in verschiedenen Saugstärken, Farben und Styles, damit du dich rundum wohl und du selbst fühlen kannst.
und vor allem: gemacht von Frauen – für Frauen*.
Wir bei ooia wollen einen Beitrag zu mehr Gleichberechtigung leisten – nicht nur durch unsere Produkte, sondern auch durch Aufklärung, Community-Arbeit und Offenheit im Umgang mit dem weiblichen Körper. Denn: Der Kampf gegen Misogynie beginnt im Kleinen. Und manchmal auch im Kleiderschrank.
Frauenfeindlichkeit bekämpfen – auch im Alltag
Misogynie zu erkennen und zu hinterfragen ist der erste Schritt. Der zweite: darüber sprechen. Der dritte: bewusst konsumieren, kritisch denken, solidarisch handeln.
Feminismus bedeutet nicht, gegen Männer zu sein. Sondern für Gleichberechtigung. Für Sichtbarkeit. Für Selbstbestimmung. Und das fängt schon bei der Frage an: Warum sollte ich mich für meinen natürlichen Körper schämen?
Die Antwort: Solltest du nicht. Nie. Punkt.
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